The Waltz of Hommelettes // Kulturhaus abraxas, Augsburg / 2024

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Frei nach "Die Elfen" der Brüder Grimm

Märchen folgen in der Regel einer gut geölten Mechanik, dieses Stück ist da keine Ausnahme. Es läuft wie ein Uhrwerk – im wahrsten Sinne des Wortes.
Auf der Bühne steht eine riesige Schwarzwälder Kuckucksuhr. Sie besitzt alle typischen Merkmale einer Kuckucksuhr aber sie läuft nicht richtig rund – sie ist von Elfen verzaubert. Und sie hat eine Besonderheit: sie hat eine 13. Stunde! Immer, wenn diese anbricht, können sich die Elfen auf vielfältige Weise in die Angelegenheiten der Menschen einmischen.
Wie eine traditionelle Kuckucksuhr ist diese Uhr mit Automatiken und mechanischen Figuren ausgestattet, die Szenen aus dem Leben und Märchen darstellen. Ein Fenster öffnet sich und zeigt eine Schusterwerkstatt, in der das Märchen „Der Schuster und die Elfen“ spielt.

Ein weiteres Fenster gewährt Einblicke in eine Fabrik. Tag für Tag fegt ein Dienstmädchen dort den Unrat zusammen, nichtsahnend, dass sie eines Tages die Patin einer Elfe werden wird.
Die Uhr schlägt dreizehn. Die Elfen tanzen und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Eine Vogelmutter spinnt Wolle zu einem Nest. Ein gehörntes Kaninchen liegt auf der Lauer, um den Kuckuck zu jagen. In einer Eierschale wird Bier gebraut und weitere fantasievolle Szenen ziehen das Publikum in ihren Bann.

Das Spiel ist bis ins kleinste Detail durchdacht und lässt die Figuren lebensecht agieren. Die Technik und das Licht folgen ebenfalls einer ausgefeilten Choreografie. Les Antliaclastes sind nicht nur Spieler, sie sind Magier!


Spieler: Patrick Sims, Richard Penny, Joséphine Biereye
Regie, Szenografie, Puppen: Patrick Sims
Masken, Kostüme, Puppen: Joséphine Biereye
Bühnenbau und Mechanik: Richard Penny, Nicolas Hubert
Musik: Karine Dumont
Lichtgestaltung, Inspizienz: Florent Klein

Gefördert durch DRAC Auvergne-Rhône-Alpes, Région Auvergne-Rhône-Alpes und Département Allier Bourbonnais